Die Höchster Fraktion von B‘90/DIE GRÜNEN hat auf ihrer konstituierenden Sitzung Sigrid Maline Thierolf-Jöckel einstimmig zur Vorsitzenden und Sprecherin der Fraktion gewählt. Mit der erfahrenen Kommunalpolitikerin ziehen drei weitere Mitglieder der Grünen in die Gemeindevertretung Höchst ein: Dr. Susanne Scholz, Thomas Pause und Michael Karn. Diese drei wurden per Wahl zur Stellvertreterin bzw. Stellvertretern der Fraktionsvorsitzenden bestimmt. Die Partei verzeichnete bei der Kommunalwahl einen Stimmenzuwachs von 4,2 Prozent gegenüber 2016 und verfügt nun über vier Sitze im Parlament. Für den Sitz im Gemeindevorstand soll Hildegard Ruzicka vorgeschlagen werden, die diese Gremienarbeit bereits viele Jahre sehr engagiert wahrnimmt. Für B‘90/DIE Grünen wurden Björn Pippert in den Ortsbeirat Hetschbach und Gundi Giegerich-Sanne in den Ortsbeirat Annelsbach gewählt. Über deren Wahl und Engagement für eine nachhaltige Entwicklung in den Höchster Ortsteilen freuen sich die Mitglieder der Fraktion. Als Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss der Höchster Gemeindevertretung wurde Michael Karn nominiert, dem Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr soll wie bisher Sigrid Maline Thierolf-Jöckel angehören und im Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Kultur, Sport und Tourismus wird künftig Thomas Pause die Grünen vertreten. „Mit unserem Mix aus erfahrenen und neuen Mitgliedern, die über viele unterschiedliche Kompetenzen verfügen, sehen wir die Fraktion gut aufgestellt für eine konstruktive Mitarbeit in der Höchster Gemeindevertretung,“ betont die Fraktionsvorsitzende und ergänzt: „Es stehen wichtige Infrastruktur-Projekte an wie die Umgestaltung der Ortsmitte von Höchst, Maßnahmen zur Neuordnung des Straßenverkehrs, Radwegeverbindungen, die Kita-Erweiterungen und andere. Dabei wollen wir uns für zukunftsfähige Lösungen einsetzen – auch bei den Angeboten für Jugendliche, die deutlich erweitert werden sollten.“ Als weitere Schwerpunkte benennt die Grünen-Fraktion die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen sowie die Verankerung von Klima- und Naturschutz als Querschnittsaufgabe in der Gemeinde.
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